Inhaltsverzeichnis
Straßenmärkte und die Hygiene
Im 19. Jahrhundert gab es in der Stadt über 40 Straßenmärkte mit mehreren Verkäufern. Es gab auch einen großen Straßenmarkt entlang der Donau, in der Nähe der heutigen Zentralen Markthalle. Dieser Letztere funktionierte als Großhandels-Markt.
Die hygienischen Bedingungen waren auf diesen Märkten katastrophal und der Verkauf der Produkte war auch nicht geregelt. Weder die Kühlung der Produkte noch die Wasserversorgung waren vorhanden. Man wollte diese unmöglichen Umstände beheben und ein Gesetz wurde erlassen, nach dem feste Gebäude für die Märkte gebaut werden mussten. Eine Kommission für die Lebensmittel wurde 1879 aufgestellt, um zu klären, ob man Markthallen braucht und wenn ja, wie viele sollten gebaut werden, wie groß sollen sie sein, wo und woraus sie gebaut werden sollen.
Nach mehrjährigen Diskussionen wurde 1892 beschlossen, das Gebäude auf dem heutigen Grundstück an der Grenze zwischen zwei Stadtteilen, der Innenstadt und der Franzstadt zu errichten. An der heutigen Stelle der Markthalle befand sich das frühere Salzhaus der Stadt. Darum nannte man den Platz, wo die Markthalle jetzt steht, Salzhausplatz. Als das Gebäude des Zollamtes auf dem Platz aufgebaut wurde, wurde der Platz nach ihm Hauptzollamtsplatz umgetauft.
Vom Salzhaus bis zur Markthalle
Nach mehrjährigen Diskussionen wurde 1892 beschlossen, das Gebäude auf dem heutigen Grundstück an der Grenze zwischen zwei Stadtteilen, der Innenstadt und der Franzstadt zu errichten. An der heutigen Stelle der Markthalle befand sich das frühere Salzhaus der Stadt. Darum nannte man den Platz, wo die Markthalle jetzt steht, Salzhausplatz. Als das Gebäude des Zollamtes auf dem Platz aufgebaut wurde, wurde der Platz nach ihm Hauptzollamtsplatz umgetauft.
Nach mehrjährigen Diskussionen wurde 1892 beschlossen, das Gebäude auf dem heutigen Grundstück an der Grenze zwischen zwei Stadtteilen, der Innenstadt und der Franzstadt zu errichten. An der heutigen Stelle der Markthalle befand sich das frühere Salzhaus der Stadt. Darum nannte man den Platz, wo die Markthalle jetzt steht, Salzhausplatz. Als das Gebäude des Zollamtes auf dem Platz aufgebaut wurde, wurde der Platz nach ihm Hauptzollamtsplatz umgetauft.
War alles früher besser, als heute?
Gleichzeitig mit dem Bau der Zentralen Markthalle wurde auch der Bau von fünf weiteren Markthallen an fünf relativ weit entfernten Punkten des Stadtzentrums genehmigt: Fővám-Platz, Rákóczi-Platz, Klauzál-Platz, Hunyadi-Platz und Hold-Straße.
Wir sagen oft, dass alles früher besser war. Das war aber mit der Bürokratie bestimmt nicht so! Bis zu den ewigen Zeiten dauerte der Genehmigungsprozess! Er dauerte länger, als die Bauphase!
Im nächsten Beitrag schauen wir uns weiter an, wie die Markthalle gebaut wurde.
Quelle: Nagy Gergely: Budapesti vásárcsarnokok a századfordulótól napjainkig 1997
Fotos:
Oben: Haupteingang der Markthalle, Foto: Fred Romero, Wikipédia
Luftbild:
www.civertan.hu
www.legifoto.com
Autor: Elisabeth Balazs
Reiseleiterin in Budapest und Ungarn, mit viel Herz und Humor
Haben Sie Fragen zum Artikel oder zu Ungarn?
Welche Themen interessieren Sie? Worüber würden Sie gerne lesen?
Schreiben Sir mir bitte an: info@reisen-in-ungarn.de
oder rufen Sie mich an:
+36 20 9763 806
Ihre Elisabeth