Ein Ungarn ohne Puszta ist beinahe undenkbar.Die Puszta, auf Deutsch Pußta oder Pussta, kennt jeder mindestens seit dem Film „Ich denke oft an Piroschka”. Der romantische Film mit Liselotte Pulver und Hugo Hartung spielt eben in der ungarischen Pußta.
Aber was ist die Puszta? Was bedeutet das Wort?
Das Wort selbst bedeutet Einöde. Die Puszta ist eine flache Steppenlandschaft in Ungarn, östlich von der Donau, auf der Großen Tiefebene. Das ist ein weites Land mit sandigen Böden und mit viel Sonne.Es ist von einer riesigen Grassteppe, welche als Weideland dient, manchmal mit Obstbäumen- oder Mais-und Weizenfeldern, Wäldern und Akazienhainen durchzogen.
Es ist ein romantisches Gelände, wo man sich frei, ungestört und mit der Natur verbunden fühlt. Es strahlt Ruhe und Frieden aus.
Die Puszta ist gar nicht dicht besiedelt. Man sieht oft einzelne Höfe, so genannte Einödhöfe mit dem Symbol der Pußta, dem Ziehbrunnen.
In der Puszta wurden früher sehr viele Tiere, wie Pferde, Graurinder, Schafe, Ziegen und Schweine gezüchtet. Heute gibt es wesentlich weniger davon. Jedoch gibt es mehrere Pferdehöfe, auf denen man bei interessanten Pferdevorführungen die alte Lebensweise in der Puszta erleben kann.
Die Puszta muss man einmal, während des Ungarn Urlaubs, sehen und erleben.
Der folgende Ausflug führt uns in die Puszta:
Puszta Romantik
Autor: Elisabeth Balazs
Reiseleiterin in Budapest und Ungarn, mit viel Herz und Humor
Haben Sie Fragen zum Artikel oder zu Ungarn?
Welche Themen interessieren Sie? Worüber würden Sie gerne lesen?
Schreiben Sir mir bitte an: info@reisen-in-ungarn.de
oder rufen Sie mich an:
+36 20 9763 806
Ihre Elisabeth