Sopron/ Ödenburg

Feuerturm in Sopron, Oedenburg

Was soll man in Sopron besichtigen?

Sopron, auf Deutsch Ödenburg liegt direkt an der österreichischen- ungarischen Grenze, umgeben durch das Soproner Gebirge, den Neusiedler See, den Bach Ikva.
Nahe zur Stadt ist die Fertö/Neusiedler Region, die wegen ihrer besonderen Natur- und Kulturschätze zum Unesco Weltkultuerbe gehört.
In der stimmungsvollen Innenstadt bummelnd, fühlt man sich in das Mittelalter versetzt.
Die kurvenreichen Gassen, die bunten Fassaden und gewölbten Tore der alten Bürgerhäuser, die Reste der Stadtmauer, kirchliche und einstige öffentliche Gebäude strahlen die Harmonie einer Märchenstadt aus.

Sopron bietet sehr viel zum Sehen: es hat die meisten Sehenswürdigkeiten nach Budapest.
Ohne Vollständigkeit zu beanspruchen, hebe ich nur einige hervor, wie den Feuerturm- das Symbol der Stadt, das Storno Haus, die Ziegenkirche, das Apothekenmuseum, das Fabriciushaus auf dem Hauptplatz.
Man kann in Sorpon und in der Umgebung nicht nur die Kultur und Natur geniessen, sondern auch den rubinroten Wein von „kékfrankos”- der Blaufränkische.

Sopron ist gleichzeitig eine geschichtliche Weingegend. Seit den Römerzeiten gibt es dort Weinbau.
In der unmittelbaren Nähe war das Paneuropäische Picknick am 19. August 1989, die erste Aufhebung des „Eisernen Vorhanges“, die zur Wiedervereinigung von Europa bedeutend beigetragen hat. Viele ehemalige DDR-Bürger sind hier einst alles hinterlassend, in der Hoffnung auf Freiheit, nach West-Deutschland geflohen.Daran erinnert uns der an der Stelle des Picknicks ausgestattete Gedenkpark.


Autor: Elisabeth Balazs
Reiseleiterin in Budapest und Ungarn, mit viel Herz und Humor

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Ihre Elisabeth

2019-05-15T17:57:42+00:00