Dampflokomotive und Bremser auf dem Dach
Drei Dampflokomotiven mit 120 PS wurden aus Winterthur, aus der Schweiz bezogen. Im Werk Hernalser Waggonfabrik bei Wien wurden zehn grüne offene Wagen und drei unbedeckte Güterwagen gekauft.
In den Wagen gab es neun separate Sitzreihen mit jeweils sechs Sitzplätzen.
Oben auf dem Dach der Wagen saßen die Bremser (siehe das Foto), welche die gesamte Strecke von oben gut überblicken konnten und deren Aufgabe das Bremsen war.
In der Anfangszeit war die Zahnradbahn zwischen dem 15. April und dem 15. Oktober in Betrieb, da sie als Bahn für die Touristen gedacht war.
Oft wurden Baumaterialien mit Lastwagen für die Villen transportiert. Es ist interessant, dass die gut bepackten Pferdekutschen mit den Pferden und ihrer Ladung zusammen auf den Güterwagen befördert wurden.
Die Güterwagen haben auch alles für die Bergrestaurants transportiert.
Weiter auf den Széchenyi Berg
Da immer mehr Leute in den Bergen Villen oder Häuser bauen wollten, und immer mehr Leute in die Berge hinauffahren wollten, wurde die Strecke der Zahnradbahn bis zum Széchenyi Berg erweitert und 1890 eröffnet.
Die Länge der Fahrstrecke der Zahnradbahn ist damit 3,7 km und der Höhenunterschied 327 m geworden.
Auf Wunsch der Bevölkerung wurde 1910 die Winterfahrt eingeführt. Einige Wagen wurden umgebaut und verglast und mit Öfen ausgerüstet.
Die Zahnradbahn in Budapest wurde 1929 elektrifiziert und mehrere Ausweichgleise wurde dazu gebaut.
Es ist ein Erlebnis, mit der Zahnradbahn zu fahren!
Quelle des Bildes oben: Fortepan / Budapest Főváros Levéltára / Klösz György fényképei
Quelle: Fortepan/ Bauer Sándor
Autor: Elisabeth Balazs
Reiseleiterin in Budapest und Ungarn, mit viel Herz und Humor
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