Stadtführung in Budapest mit netten Gästen aus Bayern

Vajdahunyad Schloss in Budapest

Kurz vor der Grenzschließung führte ich meine vorerst letzten Gäste, Monika mit ihrem Sohn, Fabi und seiner Freundin Joleen aus Bayern.

Die Stadt war beinahe leer….

Auch dieses Mal haben wir Pest und Buda mit dem öffentlichen Verkehr und zu Fuß entdeckt. Mit der Straßenbahn sind wir bis zur Mitte der zweitältesten Brücke der Stadt, bis zur Margarethenbrücke gefahren, wo wir die tollen Straßenlampen der Brücke bewundert haben und ein Foto- Stopp eingelegt haben. Auch von dort aus hat man ein schönes Panorama auf die Stadt. Man sieht die Donau, das Parlament, die Kettenbrücke, die Budaer Seite mit der Budaer Burg im Vordergrund und dem Gellertberg im Hintergrund.

Nachdem wir Colombo und seinen Hund begrüßt haben, erkundeten wir den Kossuth Platz, mit dem Parlament, dem ehemaligen Gebäude des Ethnografischen Museums und dem Landwirtschaftlichen Ministerium.

Danach flanierten wir auf dem ehemaligen Paradenweg und schauten auch in die Redoute herein, wo nicht nur berühmte europäische Komponisten im 19. Jahrhundert ihre Konzerte gegeben haben, sondern auch viele Wohltätigkeitsaktionen veranstaltet wurden.

In der namhaftesten Konditorei von Budapest, in  Gerbeaud haben wir eine kleine Pause gemacht. Fabi hat eine der Spezialitäten der Konditorei gekostet, die Schokotorte, welche wie zum 160. Geburtstag der Konditorei, welcher vor 2 Jahren gefeiert wurde, oben mit Plattgold angefertigt wurde.

Das Stadtwäldchen haben wir mit der schönen U-Bahn, welche die zweitälteste von Europa ist, erreicht. Sehenswert sind die schönen, alten Haltestellen.
Im Stadtwäldchen haben wir einen ausgiebigen Spaziergang gemacht. Dabei haben wir uns das Jugendstil-Elefantenhaus des Zoos, den Zirkus, den größten Badekomplex von Europa, das Vajdahunyad Schloss und die erste Eislaufbahn von Budapest angesehen.
Nachdem wir die ungarischen Könige und Fürsten auf dem Heldenplatz kennengelernt haben, sind wir auf der Andrassy Allee, die mit dem Heldenplatz zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, gefahren. Im 19. Jahrhundert wollten alle Leute hier an der Allee und in den parallelen und Querstraßen wohnen. Niemand wollte in der Bergen von Buda wohnen. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts gab es dort Reben. Die Budaer Bürger haben sich mit Weinbau beschäftigt und einen europaweit bekannten Wein hergestellt.

An der Allee wurden Villen, Paläste und Wohnhäuser gebaut.

Über die Kettenbrücke haben wir die Budaer Burg erreicht, die auch zum UNESCO Weltkulturerbe gehört. Anschließend haben wir den Dreifaltigkeitsplatz mit der Dreifaltigkeitssäule, dem ehemaligen Finanzministerium, der Matthiaskirche und der Fischerbastei besichtigt. Von der Fischerbastei bewunderten wir das Panorama.

Das war auch ein toller Tag!

Liebe Monika, lieber Fabi und Joleen, ich bedanke mich für Euren netten Besuch und Euer Vertrauen und den Auftrag.
Liebe Monika, danke schön für die tollen Fotos!
Mit meinen Gästen während der Stadtführung in Budapest

Mit meinen Gästen während der Stadtführung in Budapest

Széchenyi Bad in Budapest

Széchenyi Bad in Budapest

Auf der Fischerbastei in Budapest

Auf der Fischerbastei in Budapest

Jaker Kapelle in Budapest

Jaker Kapelle in Budapest

Parlament in Budapest

Parlament in Budapest

Redoute in Budapest

Redoute in Budapest

Wir in der Konditorei Gerbeaud in Budapest

Wir in der Konditorei Gerbeaud in Budapest

Vajdahunyad Schloss in Budapest

Vajdahunyad Schloss in Budapest

Heldenplatz in Budapest

Heldenplatz in Budapest

Hund von Colombo

Hund von Colombo


Autor: Elisabeth Balazs
Reiseleiterin in Budapest und Ungarn, mit viel Herz und Humor

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Ihre Elisabeth

2020-09-23T20:19:39+00:00